Was Interimsmanager wissen müssen
Beim Einstieg ins Interim Management gibt es oft übliche Fragen (FAQ), die immer wieder gestellt werden – die beantworten wir hier.
Antworten auf Ihre Fragen zum Interim Management in Deutschland, Österreich und Schweiz
Zur Grundausstattung eines Interim Managers beim Einstieg ins Interimmanagement gehört eine Visitenkarte auf gutem Papier. Sie ist Ausdruck von Commitment und Ernsthaftigkeit und Kontinuität und Professionalität.
Mindestangaben sind
- Name
- Kontaktdaten
Empfohlene Daten für die Kontaktaufnahme zum Interim Manager sind
- Telefon und/oder Mobilnummer
- E-Mail-Adresse
mit eigener Domain(!) - Website (ohne https://)
Optionale Angaben sind, je nach Platz, Ziel, Branding, Status und Möglichkeit
- Logo
- Claim oder Slogan
- Rolle(n)
- QR-Code
mit Kontaktdaten oder Link zur Website - Leistungen/Keywords/Themen
Weitere Informationen
- DIN 5008 zur Schreibweise von Telefonnummern
https://www.din-5008-richtlinien.de/startseite/telefonnummern/
Die Hälfte der Mandate für Interim Manager dauert laut DDIM und weiteren Verbänden für Interim-Manager zwischen 6 und 12 Monaten. Der Rest dauert kürzer, teilweise aber auch bis zu drei Jahre.
Die Dauer der Tätigkeit ist in der Praxis zu Beginn des Mandats oft nur grob absehbar; das sollte man daher vertraglich mit dem Auftraggeber regeln.
Weitere Informationen:
- FAQ „Wie findet man als Interim Manager Mandate?“
beeinterim.eu/faq-items/wie-findet-man-als-interim-manager-mandate/
Gegenüber klassischen Angestellten hat ein Interim Manager folgende Vorteile:
- Kurzfristige Verfügbarkeit und schnelles Onboarding
- Flexibilität und Effizienz bei klarer Kostentransparenz
- Externes Wissen aus verschiedenen Unternehmen und Mandaten
- Umsetzung des Auftrages ohne Karriere-Erwartungen
Ein Interim Provider ist ein Unternehmen, das Interim Manager gewerbsmäßig an Unternehmen, Institutionen oder sonstige Organisationen vermittelt. Dabei geht es zumeist um den kurzfristigen Einsatz für einen begrenzten Zeitraum.
Vorteil für den Auftraggeber ist die Vielzahl an potentiellen bekannten Interim Managern, die man schnell und unkompliziert engagieren kann.
Weitere Informationen:
- FAQ „Welche Aspekte sollte ein Interim Management Vertrag definieren?“
beeinterim.eu/faq-items/welche-aspekte-sollte-ein-interim-management-vertrag-definieren/ - Liste mit Interim Providern in DACH
beeinterim.eu/interim-provider/
Bei der Akquise neuer Mandate hilft ein „Kurzprofil“ schnell und einfach die wichtigsten Fakten für Auftraggeber oder Provider zusammenzufassen. In kompakter und reduzierter Form sollte auf nicht mehr als 2 PDF-Seiten oder 2 Bildschirmen folgendes zu sehen sein:
- Professionelles Foto
- Slogan oder kompakter Pitch
- Auflistung von Kompetenzen
in den Bereichen fachlich / sozial / methodisch - Referenzkunden und Projekte
- Links zu weiteren Ressourcen wie LinkedIn oder Website
- Kontaktdaten
Weitere Informationen:
- Artikel: „Warum ein gutes Profilbild so wichtig ist“
www.die-profiloptimierer.de/2015/11/interview-foto-business-profil-xing-linkedin/ - Artikel: „Der optimale Profilspruch und Status bei LinkedIn, XING und XING Coaches – Tipps und Beispiele“
www.die-profiloptimierer.de/2017/12/optimaler-profilspruch-bei-linkedin-xing-coaches-tipps-und-beispiele/
Ein Interim Manager ist laut DDIM-Marktstudie in 2024 zu 91% ausgelastet. Das entspricht 164 von 181 möglichen Arbeitstagen.
In 2023 lag die jährliche Auslastung bei den befragten Interim Managern bei 89%.
Als Unternehmen kann man Interim Manager auf verschiedenen Wegen finden:
- Interne Suche im Netzwerk und via ehemaligen Interim Manager oder Führungskräfte
- Empfehlungen durch Berater und Partner
- Recherche online, z.B. auf LinkedIn oder per Google
- Beauftragung von Dienstleistern wie Recruiter oder Interim Provider
Für die Akquise von Mandaten nutzen Interim Manager, neben Netzwerken und eigenen Aktivitäten im Zuge des Digitalen Selbstmarketing, oft auch Interim-Provider. Diese gibt es für verschiedene Branchen in nahezu allen Regionen der Welt.
Im Arbeitskreis Interim Management Provider (AIMP) schließen sich einige Deutsche Vermittler mit transparenten Mindeststandards zusammen. Heuse Interim veröffentlicht die „Studien zur Qualität der Interim Management-Provider in der D-A-CH Region. Interim Navigator bietet eine Liste von Interim Management Providern mit Informationen zum Onboarding.
Weitere Informationen
- FAQ „Was ist ein Interim Provider?“
beeinterim.eu/faq-items/was-ist-ein-interim-provider/ - Liste mit Interim Providern in Deutschland, Österreich und Schweiz
beeinterim.eu/interim-provider/ - Verzeichnis assoziierter Provider beim DDIM
ddim.de/ddim/partner-und-kooperationen/assoziierte-provider/
Für den Einstieg ins Interim Management reicht oft schon eine kleine Website, ein Packen Visitenkarten und ein gut gefülltes LinkedIn-Profil.
Begleitend zu ersten Mandaten und Akquise-Aktivitäten folgen dann Stück für Stück weitere Materialien und Medien:
- Corporate Design
basierend auf Positionierungs-Arbeit - ausgefeilte Unterlagen und Folder
- Templates für Dokumente und Präsentationen
- separate Telefonnummer
- IT-Infrastruktur wie Google Workspace für professionelle Kommunikation
Als Interim Manager kann man sich in Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH), Europa und weltweit verschiedenen Organisationen anschließen oder von ihnen profitieren:
- DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management
https://ddim.de/ - DÖIM – Dachorganisation Österreichisches Interim Management
https://döim.org/ - DSIM – Dachverband Schweizer Interim Manager
https://dsim.ch/
Darüber hinaus gibt es kleinere, oft spezialisierte, Netzwerke wie
Vereinigungen und Verbände organisieren sich in The International Network of Interim Manager Associations (INIMA)
Um als Interim Manager beauftragt zu werden gibt es verschiedene Akquise-Strategien für neue Mandate.
Eine große Rolle spielen Interim Provider, bei denen man sich registriert um mit möglichen Kunden vernetzt zu werden. Eigene Akquise-Aktivitäten und Beziehungs-Arbeit sind weitere Möglichkeiten von Kunden gebucht zu werden.
Beim Einstieg ins Interim Business reichen bereits einige wenige Materialien und Medien fürs Networking. Durch Personal Branding kann man mit zunehmender Erfahrung auch höhere Tagessätze als Interim Manager erreichen.
Folgende allgemeine Aspekte sollte ein Vertrag zwischen Interim Manager und Auftraggeber bzw. entsendendem Interim-Provider mindestens definieren:
- Aufgaben & Berichtswege
- Zeitlicher Umfang des Mandats &
Anzahl der Tage pro Woche/Monat - Kündigungs- und Verlängerungsoptionen
- Vergütung (Honorar) & Spesen
- Haftung & Geheimhaltung
Weitere Informationen
- FAQ „Was für Beschäftigungsarten gibt es für Interim Manager?“
beeinterim.eu/faq-items/was-fuer-beschaeftigungsarten-gibt-es-fuer-interim-manager/ - News „Empfehlung zur vertraglichen Regelung eines Interim Einsatzes“ (AIMP, 2019)
beeinterim.eu/2019/03/aimp-empfehlung-vertragliche-regelung-interim-einsatz/ - Anbieter „Dienstvertrag Interim Management“
www.smartlaw.de/rechtsdokumente/freie-mitarbeiter-dienstleister/dienstvertrag-interim-management
Laut Dachgesellschaft Deutsches Interim Management (DDIM) soll es in Deutschland Ende 2022 etwa 12.000 Interim Manager gegeben haben.
Darüber hinaus gibt es viele weitere freie Berater und zeitlich begrenzt engagierte Manager, die selbst nicht Interim-Manager nennen aber entsprechende Tätigkeiten im Sinne dieser Bezeichnung erbringen.
Abhängig von Vorerfahrung und Status kann der Einstieg ins Interim Management schnell und einfach oder komplexer werden. Folgende Aspekte sollte man nach der Entscheidung für die Arbeit als Interimmanager betrachten:
- Persönliches Umfeld, Ressourcen und Motivation
- Rechtsform, rechtliches und Steuern
- Zielgruppen, Kompetenz- & Wissensmanagement, Business-Netzwerk
- Personal Branding, Materialien und Kommunikation
- Akquise, Networking und Kooperationen
- Persönliche Entwicklung und mentale Gesundheit
Mit einem erfahrenen Mentor an der Seite wird das alles einfacher. Ein Unterstützer kann beim erfolgreichen Einstieg ins Interimsmanagement begleiten. Einen geeigneten Beratungs-Partner vermitteln wir gern.
Eine Listung bei Interim Providern ergänzt das eigene Digitale Selbstmarketing und Netorking, um Aufräge als Interim Manager zu gewinnen.
Allgemeine Informationen zum Start als Interim Manager gibt es u.a. unter
- https://ddim.de/interim-management/fuer-unternehmen/einstieg/
DDIM zu fachlichen und persönlichen Kompetenzen - https://www.swissinterim.com/was-ist-interim-management/wege-ins-interim-management
ausführlicher Artikel von Swiss Interim zum Einstieg
Von verschiedenen Anbietern gibt es Online-Kurse und Schulungen zum Einstieg ins Interimsmanagement.
Je nach Erwartung des Unternehmens und Art der Aufgabe kann man Interim Manager in drei Varianten beschäftigen:
- mit Arbeitsvertrag,
wenn der Interim Manager den Weisungen des Unternehmers unterliegen soll und Zeit und Ort der Tätigkeit wichtig sind. - mit Werkvertrag,
wenn der Fokus der Tätigkeit auf die Herstellung eines Werkes gerichtet ist. - mit Dienstvertrag,
wenn der Interim Manager mehr Freiheiten hinsichtlich der Dienstleistung sowie Ort und Zeit der Tätigkeit haben soll.
Weitere Informationen:
- FAQ „Welche Aspekte sollte ein Interim Management Vertrag definieren?“
beeinterim.eu/faq-items/welche-aspekte-sollte-ein-interim-management-vertrag-definieren/ - News „Empfehlung zur vertraglichen Regelung eines Interim Einsatzes“ (AIMP, 2019)
beeinterim.eu/2019/03/aimp-empfehlung-vertragliche-regelung-interim-einsatz/ - Überblick über die verschiedenen Varianten und rechtlichen Implikationen der Vertragsarten
easyrechtssicher.de/interim-management-vertrag/
Mit guter Suchmaschinen-Optimierung (SEO) wird man als Interim Manager mit seiner eigenen Webseite besser direkt von Kunden gefunden, und ist dadurch weniger auf Provider angewiesen.
Auch das LinkedIn-Profil sollte einige wichtige „Keywords“ und Informationen enthalten: bei entsprechenden Suchen von potentiellen Auftraggebern kommt so das Online-Profil zum Vorschein.
Weitere Informationen:
- LinkedIn-Profile optimieren lassen
www.die-profiloptimierer.de
Um als Interim Manager (positiv) wahrgenommen zu werden und Mandate zu erhalten, ist es wichtig ein professionelles Erscheinungsbild nach außen abzugeben. Die Kombination aus zielführenden Aktivitäten, guten Materialien und strategischer Beziehungsarbeit unterstützt die Wahrnehmung als „Marke“. Damit hebt man sich aus der Menge der Interim-Dienstleister gegenüber Kunden und Providern erkennbar hervor.
Die Entwicklung der Personal Brand findet kontinuierlich statt – auch ohne das eigene Zutun. Nach einem pragmatischen Einstieg und Grundlagenarbeit sollte man seine eigene Marke strategisch entwickeln und professionalisieren.
Interim Provider erhalten für gewöhnlich 20 bis 30% Provision vom Salair eines Interimmanagers. In Ausnahmefällen kann diese auch höher – bis zu 50% und mehr – ausfallen. Gute Provider machen die Höhe und damit verbundene Leistungen transparent.
Weitere Informationen
- FAQ: Wie viel verdient ein Interim Manager?
beeinterim.eu/faq-items/wie-viel-verdient-ein-interim-manager/ - FAQ: Was ist ein Interim-Provider?
beeinterim.eu/faq-items/was-ist-ein-interim-provider/ - Liste mit Interim Providern in Deutschland, Österreich, Schweiz
beeinterim.eu/interim-provider/
Als Interim Manager kann man in Deutschland / Österreich / Schweiz in verschiedenen Rechtsformen firmieren und so im Markt präsent sein als
- Einzelunternehmer
- Freiberufler
- GmbH – Gesellschaft mit begrenzter Haftung
- AG – Aktiengesellschaft
Je nach Zielgruppe und Gegebenheiten haben diese Firmierungen verschiedene Vor- und Nachteile bezüglich Außensicht / Haftung / Steuerliche Belastung / Laufende Kosten / Veräußerbarkeit.
Weitere Informationen:
- „Freiberufler oder Gewerbetreibender – es kommt auf den Einzelfall an“
guhr-steuerberatung.de/blog/unternehmensberater-freiberuliche-oder-gewerbliche-taetigkeit/ -
Rechtsformen für Interim Manager in der Schweiz im Detail
www.interimmanager.ch/welche-rechtsform-als-interim-manager/
Laut Studie der Ludwig Heuse GmbH gibt es einen Frauenanteil von 12% im Interim Management.
In der verwandten Consultingbranche sind nach dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen (2022) 39% aller Mitarbeiter Frauen.
Der relativ geringe Frauenanteil im Interimmanagement mag an den spezifischen Anforderungen an Interim Managern liegen.
Die Aufgabenbereiche eines Interim Managers sind vielfältig und hängen von der jeweiligen Situation des Unternehmens ab.
In der Regel übernehmen Interim Manager folgende Aufgaben:
- Krisenmanagement
- Sanierung
- Überbrückung von personellen Ausfällen
- Projektmanagement
- Strategieentwicklung
- Restrukturierung
- Mergers & Acquisitions (M&A)
Damit übernehmen Interim Manager folgende Rollen:
- Interim CFO / Interim CIO / Interim CEO / Interim CRO / Interim CTO / Interim COO / Interim CDO
- Geschäftsführer / Geschäftsleitung
- (Senior) Manager / Direktor in IT / Recruiting / HR
- Projektleiter in Personalentwicklung / Agile Organisationsentwicklung / Transformation / Change Management
- Senior Management
- Werksleitung / Logistik / Produktion / Marketing / Go-to-Market / Produktentwicklung / Sales / Vertrieb / Unternehmenskommunikation / Treasury / Risikomanagement / Fundraising / Sanierung / R&D / M&A / Post-Merger-Integration / Controlling / Rechnungswesen / Einkauf / Supply Chain Management / Legal & Compliance
Als Berater auf Zeit kann man seine Erfahrung als Generalist in ein Mandat einbringen – oder auch als Spezialist in ein Mandat gehen. Das kann der Fokus auf eine Branche sein oder eine Rolle oder Tätigkeit abdecken, wie zum Beispiel:
- Geschäftsführer
- Abteilungsleiter
für einen bestimmten Bereich - Personalberater
- Projektleiter
für ein spezielles Vorhaben
Ein Interim Manager ist ein zumeist selbständiger Berater, der für einen befristeten Zeitraum, von üblicherweise 3 bis 18 Monaten, in einer Organisation tätig ist.
Er übernimmt dabei Führungsaufgaben in einer Linienposition oder in einem Projekt und zeichnet sich durch einen großen Erfahrungsschatz aus. Viele sind männlich und zumeist über 50 Jahre alt.
Der Tagessatz für Interim Manager liegt laut Recherche-Tool der Robert Walters Group über alle Branchen und Level bei etwa 1.250 bis 1.900 Euro pro Tag. Über die 1%-Regel kann man selbst grob einen individuellen Tagessatz bestimmen.
Abhängig von der Art des Engagement und der Anbahnung sind vom Tagessatz oft bis zu 20% oder gar mehr als Provision für einen Interim-Provider fällig.
Zusätzlich sollte man Spesen und Reisekosten im Vertrag berücksichtigen, die individuell oder auch pauschal zusätzlich zum Honorar angesetzt werden.
Ein Manager & Berater auf Zeit sollte in seiner Rolle viele Fähigkeiten und Kompetenzen mitbringen:
- Erfahrung in verschiedenen Branchen und Fachbereichen
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
an unterschiedliche Unternehmenskulturen - Projektmanagement-Kompetenz
- Expertise in Change-Management und Restrukturierung
- Fähigkeit zur schnellen Einarbeitung
in neue Aufgabenfelder - Analytische Fähigkeiten und Problemlösungskompetenz
- Führungserfahrung und Teammanagement
- Ergebnisorientierung und Erfolgsnachweise
- Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten
- Risikobereitschaft und Entscheidungsfreude
Interim Management ist die vorübergehende Übernahme von Leitungs- und Führungsaufgaben in Unternehmen durch externe Fach- und Führungskräfte. Vorteile sind
- Unternehmen können schnell und flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren, z. B. auf den Ausfall einer Führungskraft.
- Interim Manager bringen neue Impulse und Ideen in das Unternehmen ein.
- Interim Manager verfügen über eine hohe Expertise und Erfahrung in ihrem Fachgebiet.
Die 1% Regel ist eine Faustregel zur Ermittlung des Tagessatzes eines Interim Managers. Sie besagt, dass der Tagessatz eines Interim Managers einem Prozent des Bruttojahresgehalts eines vergleichbaren Managers in Festanstellung entspricht.
Beispiel:
Bei einem Jahresgehalt von 120.000€ für einen angestellten Interim-CFO wäre also ein Tagessatz von 1.200€ ein guter Ausgangspunkt für die Vertragsverhandlung.
Wir freuen uns über Nachrichten und Fragen, falls es Ergänzungen geben soll.